Tragfähigkeit
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Für viele Schulen ist die Inklusion eine Zerreissprobe. Kinder und Jugendliche mit herausforderndem Verhalten sind dabei eine besondere Belastung. Kurzfristig kann die Schule mit separativen Angeboten entlastet werden. Langfristig muss es jedoch das Ziel sein, ihre Tragfähigkeit zu stärken. Was braucht es dazu?

Eine tragfähige integrative Schule zeichnet sich dadurch aus, dass sie für alle Schüler:innen wie auch für alle Lehr- und Fachpersonen ein gemeinsamer Ort des Lernens und Lehrens ist. Dies bedeutet, dass herausfordernde Situationen durch die ganze Schule getragen werden müssen. Aber was genau macht eine Schule tragfähig? Auf dieser Seite finden Sie einige wichtige Bausteine:
- FAQ zur Inklusion. Was ist die Grundidee der Inklusion? Was ist der Gewinn für Kinder mit besonderen Bedürfnissen? Und leiden darunter die anderen Kinder? Wir haben die Antworten auf diese und andere Fragen für Sie zusammengestellt. Zur FAQ-Seite
- Die tragfähige «Schule für Alle». Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen bringen die inklusive Schule an ihre Grenzen. Doch es gibt erprobte Möglichkeiten, wie man eine Schule für alle gestalten kann. Wir haben für sie die zehn Merkmale einer inklusiven Schule zusammengestellt. Zur Reportage «Die belastbare Schule»
- Praxisbeispiele aus den Kantonen. Auch wenn die tragfähige Schule in ihrer Architektur überall vergleichbar ist – die Details sind im Thurgau anders als in Graubünden oder Zürich. Wir zeigen in einer Videoreihe, was wo und warum funktioniert im Bereich der Inklusion. Zur Reportage «Bildung für Alle in den Trägerkantonen»
- Förderklassen auf dem Prüfstand. Wenn die Regelschule nicht mehr tragfähig ist, sollen Förderklassen sie entlasten. Das ist die Grundidee der Initiative im Kanton Zürich. Was sind die Fallstricke, wo ist die Substanz, wie geht es weiter? Der Bericht zum HfH-Round-Table folgt.
Weitere Reportagen und Interviews zeigen zudem auf, was aktuelle Erkenntnisse der Forschung zu Herausforderungen einer Schule für alle sind.