Positive Peer Culture zur Berufswahl und mehr!
Kategorie Weiterbildung
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Hochschuladministration
Überblick
Im Jugendalter spielen Peers bei der Entwicklung einer positiven Identität und der Bewältigung von Herausforderungen eine ganz wichtige Rolle. «Positive Peer Culture» (kurz PPC) zielt auf die Förderung einer Kultur gegenseitiger Unterstützung. Das Gruppengespräch als Methode spricht in besonderer Weise Grundbedürfnisse wie Kompetenzerleben, Autonomie, Zugehörigkeit und Hilfsbereitschaft an. In der Weiterbildung wird aufgezeigt, wie sich Peers bei Problemen (mit Fokus auf die Berufswahl) gegenseitig unterstützen und dabei wichtige Selbst- und Sozialkompetenzen aufbauen können. Pädagogische Fachkräfte moderieren die Gruppentreffen, achten auf die Gesprächsregeln und fördern so die Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit der Jugendlichen. Der Kurs bietet umfassende Inputs und viele Gelegenheiten, sich die Methode von Positive Peer Culture anhand von Übungen anzueignen. Nach dem Kurs sind Sie methodisch in der Lage, Positive Peer Culture an ihrer Schule erfolgreich einzuführen und umzusetzen. Eine weiterführende Begleitung im Rahmen von zwei Supervisionen (online) ist im Kurs enthalten.
Fakten
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Kursnummer
2024-46
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Datum
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Dauer
2 Samstage, 24. Februar und 9. März 2024, jeweils 9.15-16.15 Uhr
Begleitende Supervisionen (zwei Mal pro Schuljahr): nach Vereinbarung
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Maximale Anzahl Teilnehmende
24
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Ort
HfH, Zürich
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Anmeldeschluss
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Kosten
CHF 450
Ziele
- Die Weiterbildung vermittelt Grundlagen, Methoden und damit Kompetenzen der Moderation von Gruppengesprächen nach dem PPC-Ansatz. Bei der Weiterbildung werden die Schlüsselelemente der PPC-Methode kennengelernt und die Umsetzung anhand von verschiedenen praktischen Beispielen eingeübt.
- Kennenlernen von aktuellen Theorien zu Peer-to-Peer Ansätzen.
- Kennenlernen und Anwenden der Schlüsselelemente von PPC.
- Erweiterung des methodisch-didaktischen Repertoires betreffend Gruppenprozessen z.B. im Unterricht der beruflichen Orientierung.
- Im Hinblick auf die wirksame Begleitung jugendlicher Peergroups wird im Workshop gemeinsam
- auch das Selbstverständnis der Teilnehmenden als Moderator:innen reflektiert; Reflexion der eigenen Rolle als Moderator:in im Unterschied zur Rolle als Lehrperson.
- Transfer des Wissens auf die Arbeit in der eigenen Klasse, der kollegialen Fallberatung und Supervision.
Arbeitsweise / Besonderes
Neben der Informationsvermittlung durch Unterlagen und Referate erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, in Partner- und Gruppenarbeiten und Übungen das erworbene Wissen in Rollenspielen anzuwenden und zu vertiefen. Ausserdem werden die Teilnehmenden im Rahmen von zwei online-Supervisionen bei der Umsetzung von PPC über das Schuljahr begleitet.
Zielgruppen
Lehrpersonen Regelklasse, Schulische Heilpädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Lehrpersonen Brückenangebote, Psycholog:innen
Teilnahmebedingungen: Anpassungsvorbehalt
Die Angebote der Weiterbildung können aufgrund von Fällen höherer Gewalt (Pandemiesituation, Strommangellage o.ä.) kurzfristig verschoben oder in ihrem Durchführungsmodus umgestellt werden (von einer Durchführung vor Ort zu einer hybriden oder online-Durchführung oder umgekehrt). Die Anmeldung behält in solchen Fällen ihre Gültigkeit, Anmeldegebühren werden nicht zurückerstattet. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie den eingangs geschilderten Teilnahmebedingungen zu. Weitere Informationen zu der Schutzkaskade HfH finden Sie hier